2012/10/14

Afghanistan-Krieg 2014: NATO wechselt Markennamen

2014 soll aus der ISAF der NATO die ITAM werden. ISAF bedeutete
International Security Assistance Force. ITAM ist die Abkürzung für International Training, Advisory and Assistance Mission – das klingt doch gleich etwas niedlicher und friedlicher. Warum wird aber der Name geändert?
Zur Erklärung mag ein Blick in die Marketingwelt helfen. Hier gilt zunächst: Eine Marke oder einen Markennamen zu etablieren kostet Zeit und Geld. Wenn der Name gewechselt wird, ist das investierte Geld verloren und man beginnt wieder bei Null. Insofern ist das ökonomisch nicht so schlau. Trotzdem werden hin und wieder Markennamen geändert, z.B. wenn eine Firma ein identisches Produkt in verschiedenen Ländern unter verschiedenen Markennamen verkauft. Wenn also aus Raider Twix wird, kann die Firma die internationalem Werbekampagnen effektivieren: Sonst ändert sich nix, hieß es damals in der Werbung, die den Namenwechsel den deutschen KonsumtentInnen bekannt machen und dafür sorgen sollte, dass der Markenaufbau für Raider nicht völlig für die Katz war.
Aber es gibt natürlich auch andere Gründe für ein Unternehmen einen Markennamen oder sogar seinen Unternehmensnamen zu ändern. Ein aktuelles Beispiel ist dies:
Der Schweizer Lebensversicherer Swiss Life plant, seine Tochtermarke AWD umzubenennen. Laut ‚FTD’ soll AWD im November einen neuen Namen erhalten. Die Gründe dafür sind schlecht laufende Geschäfte bei dem Finanzvertrieb und das schlechte Image... Swiss Life hatte die Marke 2007 für 1,2 Milliarden Euro von Gründer Carsten Maschmeyer übernommen. (aus: Horizont 27/2012)
Man sieht: bestimmte Probleme hat die NATO nicht exklusiv.
Aber der mündige Verbraucher weiß: Nicht nur auf die Packung gucken, sondern auch auf den Inhalt. Was wissen wir bisher über den Inhalt dieser ITAM? Dass afghanische Sicherheitskräfte kräftig ausgebildet werden sollen. Moment! Das macht die ISAF der NATO doch jetzt auch schon! Jedenfalls sind die Nachrichten voll davon. Nebenher führt sie auch noch Kriegsoperationen durch. Auch in 2012 sind wieder hunderte NATO-Soldaten im AFG-Krieg getötet worden. Also: Aus ISAF wird jetzt ITAM, sondern ändert sich nix?!
Uli Cremer ist Autor des Aachener Friedensmagazins www.aixpaix.de. Seine Beiträge finden Sie hier

2012/10/12

US-Kriegsgegnerin nach Abschiebung inhaftiert

Die US-Kriegsgegnerin Kimberly Rivera wurde von US-Militärbehörden inhaftiert, nachdem sie sich aufgrund der Abschiebungsverfügung der kanadischen Behörden am 20. September 2012 an der Grenze stellte. Vor wenigen Tagen wurde sie in das Militärgefängnis Fort Carson, Colorado, überstellt. Der Kriegsdienstverweigerin droht ein Strafverfahren wegen Desertion und damit eine Verurteilung von bis zu fünf Jahren Haft. Mit der Inhaftierung wurde sie auch von ihren vier Kindern und ihrem Ehemann getrennt.
Connection e.V. forderte heute die US-Regierung auf, Kimberly Rivera unverzüglich freizulassen. "Aufgrund ihrer Erlebnisse als Soldatin im Irak hat Kimberly Rivera die einzig mögliche Entscheidung getroffen", so Rudi Friedrich für das Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk, "um einen erneuten Einsatz zu verhindern. Auch bei einem Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerin wäre sie unverzüglich wieder ins Kriegsgebiet überstellt und damit einem schweren Gewissenskonflikt ausgesetzt worden. Connection e.V. fordert daher die bedingungslose Freilassung von Kimberly Rivera."
Connection e.V. bittet zugleich um Unterstützung von Kimberly Rivera. Über die Aktionsseite www.Connection-eV.org/kimberly-form können Protest-eMails an den US-Präsidenten Barack Obama gesendet werden. Über das Formular können auch Solidaritätspostkarten an Kimberly Rivera geschickt werden.

Hintergrund

Die US-Soldatin Kimberly Rivera war im Oktober 2006 mit ihrer Reserveeinheit in den Irak versetzt worden. "Ich hatte das Gefühl", so schilderte sie es 2007 gegenüber Courage to Resist (USA), "dass ich meinen Verstand verliere. Ich stand so oft dem Tod gegenüber, dass es mich immer

We Are Change

2012/10/10

Romney die nächste Ziopuppe

Als US-Präsident würde er "mit unseren Partnern daran arbeiten, die Mitglieder der Opposition, die unsere Werte teilen, zu identifizieren und zu organisieren, und dafür zu sorgen, dass sie die Waffen erhalten, die sie brauchen, um die Panzer, Helikopter und Jagdflugzeuge Assads zu besiegen", sagte Romney kürzlich zur Lage in Syrien.
"Partnern" ...so wie die Al Kaida Terrorbanden? Nein die Datenbank namens Al CIAda ist doch kein Partner oder doch? ;-) Ach Romney und Konsorten, muss man eigentlich ständig Satansschw*nz lutschen um seine Psyche zu beruhigen?
Und was heisst hier "würde"; aktuell laufen doch schon Waffenlieferungen über die treuen geisteskranken Verbündeten Saudi und Katar.
Muss man sich vorstellen; gibt es eigentlich noch friedliche Präsidenten? Oder starb diese Sorte mit JFK und sind wirklich alle nur noch kriegsgeil und völlig geisteskrank?
Möge der Tag kommen, an dem die Zionazibanksterfratze sich er der gesamten Welt zur erkennen geben muss und der Zorn der Menschen dieses kranke System einreissen wird.
Auch wenn es weh tuen würde, so muss die Menschheit endlich befreit werden von diesem Banksterblutsauger Militärisch-Industriellen-Komplex.
Möge man sich vorstellen, was man mit all den frei werdenden Werten Gutes erschaffen kann....
Die Leute hier und dort vergessen wirklich, dass sie mit ihren tagtäglichen Einkäufen den Preis für die Bankster zahlen. Eine 9/11 Steuer ist auch eingepreist...die Leute erkennen dies aber logisch nicht. Was für dumme Menschen, was für Narren.....und diese Wählen dann auch Stolz die CDU oder Romney oder SPD oder Obama, die austauschbaren Flip-Flop Puppen der Zionazibanksterverbrecher.